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Ongoing

Series 1 through 14

In einer neuen andauernden Serie sind Holzschnitte entstanden, die in den soziohistorischen Kontext der Postmoderne eingebettet einen Verweis und Verbindung zur Vergangenheit herstellen. Ein Dialog zwischen einer anachronistisch anmutenden Kunstform und unserer digitalen Lebensumwelt, die wir in uns selbst mit analogen Mitteln unseres Wahrnehmungsapparats zu interpretieren versuchen.

Obwohl digitale Technologien die Kunstwelt inflationär bedienen, zeigen Holzschnitte, dass traditionelle Kunsttechniken immer noch einen wichtigen Brückenschlag leisten können, um die immer abstrakter werdende Wirklichkeit in eine fühlbare Dimension zu fassen.

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2021 

Doublenegatives

Let´s talk about Gefühlsmalerei in einer endemischen Situation, die Konstante bleibt das Produkt. Zu sehen waren Skulpturen, Negativabgüsse von Verpackungen die die Waren in ihrer Ganzheit darstellen. Die Objekte inklusive Exzessvolumen, versuchen eine Annäherung an die Gesamtheit.  

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2019-2020

Pandemic times

In einer Fortsetzung der Ausstellung Libido Consumandi entstanden großformatige Werke die sich weiter mit der Konsumlust auseinandersetzen. 

Die Verschmelzung unserer Identität mit den Konsum und dem Besitz von Waren aller Art  

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2018 Okt.

Impressionauten und Raumposaunen 

(Teil III)

Im dritten Teil des Ausstellungstriptychons rückt die malerische Fertigung und somit der letzte Schritt des Prozesses Foto/Projektion/Übermalung wieder in den Vordergrund. Das gestalterische Element der Menschwerdung / des Menschseins, das für den Anderen immer nur in seiner oberflächlichen Projektion in Erscheinung tritt, erhält somit mehr Scheinwerferlicht und wird in den Fokus gerückt. Möglicherweise enthält der eigene Anstrich den man häufig größzügig auf die eigene Person aufträgt mehr Wahrheit über das Selbst, als ein authentisch empfundener, aber bei näherer Betrachtung sich auflösender Kern. Die Bilder greifen die Frage auf ob alles was wir hierzu wahrnehmen nur Schnittstelle ist, zwischen dem Selbst und der Welt.

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2017 Dez.

Impressionauten und Raumposaunen 

(Teil II)

In einer Erweiterung der Ausstellung von 2014 wurde ein neuer Werkzyklus  geschaffen. Die Gewichtung des zweiten Teils liegt deutlich auf der fotografischen Ausgestaltung und formalästhetisch wird eine klarere Formensprache sichtbar. Die Projektionen rücken stärker in die Körperlichkeit der Abgelichteten Models und scheinen (äußerlich informiert) von innen zu strahlen. Teil 3 des Austellungstriptychons ist für 2018 in Planung.  

 

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8er
3er
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2017 Jun.

Libido Consumandi 

(Tagebücher einer Götterspeise)

In dem neuen Werkzyklus gehen wir als Betrachter auf einen Dialog ein, mit den Objekten die die Bildflächen bevölkern. Die Zweisamkeit mit der Ware wird spürbar, mit den in ihr unausgesprochenen Implikationen für unser Verhalten und unsere Identität. Axiome unseres Lebens begrüßen uns aus den Titeln und den Bildmaterialien und führen uns vom Blick ins Bild zurück durch uns. 

 

2016 Aug.

Those Realities

In der Ausstellung erforscht der Künstler unter anderem den Prozess von Objekterfahrungen. Projektionen auf Tonskulpturen leiten in eine Auseinandersetzung mit der Frage inwiefern ein Objekt intrinsische Eigenschaften besitzt, oder ob erst im Zuge der Rezeption das Objekt mit selbigen aufgeladen und besetzt wird. Die Klärung dieser Grenze oder Gewichtung obliegt dem Betrachter. Es ist wenn man so will eine kleine bescheidene Bearbeitung einer großen Frage nach der Natürlichkeit oder der Künstlichkeit von Realität. Ein Arrangement zeigt einen Schlafenden, der in einer Tonspur verwickelt, einen Audiotraum durchlebt. In der Gegenüberstellung des Schlafenden mit dem Fühl und Hörbaren wird versucht die Diskrepanz zwischen Wach und Traumzustand aufzuheben und den Traum
dadurch in eine Facette des Realen zu erheben. Möglicherweise haben wir verlernt zu träumen - mit wachen Augen. Die universelle Qualität von Musik bietet in der speziellen Arbeit einen Ankerpunkt für den Erlebenden,
der den Audiowellen hierdurch Verständnis abringen kann.

 

 

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2016 Jun.

Ongoing Performances

'Ongoing Performances' von Alexander Mack hinterfragte mit 15 neuen Bildern 
unser Verständnis von Vergänglichkeit. Der Künstler oxidierte Messingplatten und diese 'gealterten' Werke stellen die Frage nach dem Umriss unseres eigenen Konzepts von der Endlichkeit der Existenz, unseren Zugang zum Altern in einer Gesellschaft, die sich einer Jugendkultur verschrieben zu haben scheint. Als Gegenentwurf zur Jagd nach dem Jungbrunnen, nach dem makellos faltenfreien Gesicht "währst du noch einen Tag unter dem Blau gesprengter Himmel", ergeben die phrasierten Bildtitel im Gesamten einen lyrischen Text, der die Stücke als Einheit zu binden sucht.

Ein Plädoyer für "Die Liebe zum Verfall". 

 

 

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2015 Jun.

Sandgurkenuhren und Landnämlichkeiten

Die Ausstellung umspielte gesellschaftliche bzw. individuelle Prozesse von Identitätsbildung und deren Rechfertigung im historischen Kontext. Die Geschichten die wir uns selbst über uns erzählen, bildnerisch ausformuliert hingen an den Galeriewänden als quasi Spiegelbilder und Urgrundwurzelwerk unserer eigenen Chroniken.

 

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monalisa revised
pulsschlag
ikea gendering
caesar der nächste
ipsu
waldkauz
zeit auf meiner seite
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2014 Sept.

Impressionauten & Raumposaunen

Im Rahmen der Vernissage stellte der Kuenstler Alexander Mack seine neuesten Werke aus, deren bildnerische Grundkonzeption Fotos und Fotoprojektionen sind. Die Besucher die im Laufe der letzten Veranstaltung eingebunden und als Teil einer "Bildsymbiose" abgelichtet wurden, fragen nun auf Bild gebannt, teiluebermalt nach der Erschaffung und Inbesitznahme von Raum - posaunen scheinbar somit ihren Anspruch von der Bildflaeche. 

 

 

2014 Jun

Rodeonie

"Spannungsweite beträgt Bildrahmenbreite gepaart mit Erinnerungsvermengung

und Jetztbewusstsein. Füße bearbeiten bis sie in die Schuhe passen".

Mit dem Subtext zur Ausstellung verweist der Künstler Mack auf die Unterwerfung des Menschen unter eine technokratisierte Leistungs- und Kontrollgesellschaft und stellt in dem Zyklus Wellenlängen (Musikstücke der Vernunft) den Konnex zur Korrumpierung von tradierten Geisteskonzepten her.

Rodeonie
Musikstücke der Vernunft 1
Malsand auf Walhaut
Musikstücke der Vernunft 2
Regelmaß des Wirkens 1

2013 Jul

De Cons Truc Tion Re

"Ãœber die physische Struktur wird das Material sichtbar, fühlbar über seine Oberfläche wahrnehmbar über seine Maske. Diese Hülle hat keine ihr eigenen immanenten Funktionen, sondern bekommt diese aus dem Gefüge menschlicher Bedürfnisse im gesellschaftlichen und historischen Kontext zugewiesen. Jede  Funktionszuweisung ist daher subjektiv und fügt sich als quasi Verlängerung  des eigenen Geistes, der eigenen Gefühlswelt in ein Ganzes,ein Subjektobjekt.

Diese Ausstellung kann somit nicht als abgekoppelt vom Mensch der lebt, nutzt, malt oder besucht gesehen werden." (Mack Alexander)

De Cons Truc Tion Re ist eine Auseinander und Zusammensetzung des Künstlers mit dem Objekt, nimmt seinen formalen Ausgang beim Objekt "Galerie Katharina" und versucht vorzudringen zur Essenz des Dinges an sich. Mytenumworben, historisch und klerikal verklärt, architektonisch und symbolisch unterfüttert bilden wir die Objekte und sie bilden uns im Gegenzug. Anfangs Gegenständliches wird in den Bildern aufgelöst zur völligen Abstraktion.

Ohne Verwirrung kein Beginn
alles nur kein Zeigefinger
Handlinien auf einer kosmischenFlöte
Ahnenzeugnis
ist es zu fassen?
Handlinien auf einer KosmischenFlöte
Unbeannt
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2012 Aug

Scent of coal

Die Ausstellung beschreibt Konnotationen mit einem der Ausgangsstoffe menschlicher Existenz und technologischen Fortschritts mit Reminiszenzen an den Kohlebau in der Region. Die Kohlezeichnungen die in einen Dialog mit dem Kunstmaterial Acryl treten, stoßen somit auch eine Frage nach Künstlichkeit und Natur an. Kann Natur und mit ihr auch der Mensch, der kontextuell an sie gebunden scheint überhaupt Künstliches hervorbringen, oder bleibt letztlich alles natürlich? In dem Zyklus "Helden der Arbeit" stellt der Künstler den Mensch in den Fokus eines geschaffenen Gesellschaftskonstrukts, das außerhalb der Norm lebende Menschen zu exkludieren scheint.

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2011 Sept

An art of imperfection

 

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